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Vorbereitung Surf-Urlaub

Du planst in naher Zukunft zu surfen und weißt nicht, wie die Beste Vorbereitung auf den Surf-Urlaub aussieht? Diese Frage habe ich mir auch so oft gestellt und habe nun für dich einige Tipps zusammengestellt.. Sie könnten für dich hilfreich sein und helfen mir auch sicher für den nächsten Roadtrip nach Südeuropa! 🙂

Wichtig: Ich bin kein Surflehrer, Mediziner oder ähnliches. Ich berichte hier nur, wie ich das ganze mache! Und: Ich werde unterstützt durch Produktplatzierungen.

Schwimmen

Da surfen zum Großteil aus paddeln besteht, ist doch nicht naheliegender als mit schwimmen seine Paddelausdauer zu trainieren oder? Richtig! Baue in deine Trainingsplan einfach ein paar Einheiten in dem Schwimmbad, See oder Fluss deiner Nähe ein. Am besten übst du deine Brust und Kraultechnik. So gewöhnst du dich zum einen an das kühle Nass, zum anderen kannst du deine Atemtechnik trainieren. Wenn du eine gewisse Ausdauer aufgebaut hat, kannst du ein paar Sprints einbauen. Du paddelst quasi so schnell und doll du kannst und trainierst somit das anpaddeln der Welle. Kurze & kräftige Paddelschläge.

Krafttraining

Surfen beansprucht Muskeln im ganzen Körper. Es ist also nicht möglich, einzelne Muskeln isoliert zu trainieren. Du solltest vielmehr ein gutes Ganzkörper-Workout mit Fokus auf deiner Core-Stabilität legen. Wenn du noch nie surfen warst.. du wirst schnell merken, dass du am nächsten Tag einfach nur Körper hast. Tue dir also was Gutes und suche dir Workouts raus bei denen du nicht nur den Oberkörper und die Beine isoliert trainierst.

Vielleicht hast du ja schon mal von SUP-Yoga gehört und hast selbst eins daheim? Schnappe es dir, auf aufs Wasser und probiere dich in diesen SUP-Fitness-Workouts aus.

Photo by Derick McKinney on Unsplash

Laufen

Du gehst nicht nur für 10 Minuten surfen – von daher solltest du am besten eine gewisse Grundausdauer mitbringen. Es kann ab uns zu schon mühselig sein, ins Line-Up hinauszupaddeln. Es ist also gut, wenn du nicht nach den ersten 5 Metern schlapp machst, weil deine Kondition am Ende ist. Baue also am besten nach dem Krafttraining eine kleine Laufrunde ein und steigere dich von mal zu mal. Dein gestärktes Herz-Kreislauf-System wirst es dir im Surf-Urlaub danken. 

Übe den Pop-Up

Nicht nur deine Kondition, Kraft, sondern auch deine Koordination und Schnellkraft sind beim Surfen gefragt. Wie heißt es auch so schön: Wenn man eine Bewegung ca. 750x gemacht hat, ist es Routine. Wie oft hast du schon den perfekten Pop-Up gemacht? 😉
Kann ich dich nachts wecken, du springst auf und machst für mich 10 Pop-Ups? Du kannst das auch nicht? Das ist nicht schlimm, das kann man üben und auch ich übe noch. Dabei unterstützt mich Popupmatic. Diese Fitnessmatte mit Surfboard-Aufdruck hat Punkte markiert, an denen du dich für das Üben des Pop-ups orientieren kannst. Es gibt Markierungen für deinen Oberkörper, für die Positionierung der Hände, sowie für die finale Fußstellung. Ich habe diese Matte nun ausgiebig getestet und muss sagen: es hilft mir sehr! Man lernt, wohin man genau springen muss – wie weit ich die Füße nach vorne stellen muss. Ich versuche in jedes Wockout mindestens 10 Popups zu integrieren. Und wie viele machst du pro Trainingseinheit? 😉

Es gibt in den folgenden Videos Trainingstipps von den Herstellern der Matte. Probiere es doch selbst aus?
Hier kannst du die Matte kaufen.

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Und ganz neben bei: Die Matte wird hier in Deutschland im Zero Waste Verfahren aus recyclebarem, medizinischen PVC hergestellt. Der Aufdruck ist Lösemittelfrei und wird ausschließlich in Ökopapier bzw. Karton verpackt! Durch die lokale Produktion gibt es kürzeste Transport- und Kommunikationswege. Kleiner Öko-Fach am Rande.

Und: die Matte eignet sich natürlich nicht nur für den Popup als Vorbereitung auf deinen Surf-Urlaub 🙂

Surfskaten

Hast du schon einmal von Surfskateboards gehört? Anders als Skateboards oder Longboards haben Surfskates vorne eine drehbare Achse, die Beton-Surfen ermöglicht für alle Landlocked-Surfer. Du brauchst bei dem Board nicht pushen wie bei gewöhnlichen Skateboard. Vielmehr beschleunigst du durch gezielte Bewegungen aus der Hüfte. Wenn du die Möglichkeit hast, einen Skate-Pool zu besuchen, kannst du dort Turns imitieren und diese üben. Solltest du Anfänger sein, ist das jetzt wahrscheinlich nicht der Pro-Tipp für dich. 😉 Dann solltest du dich in Vorbereitung auf das Popup-Training konzentrieren.

Surf Videos schauen

Schaue dir die Technik vorher schon einmal in Vorbereitung auf deinen Surf-Urlaub Technikvideos an. Wenn du beim Kurs nicht alles zum ersten Mal hörst, ist es nichts neues und du hattest schon Zeit das gehörte vorher zu verarbeiten. Ich habe hier einmal meine liebsten Videos hinterlegt. Ich mag die Art und Weise wie es erklärt wird. Und: du kennst sicher den Mythos Youtube oder? Man fängt mit einem Video an und hört 3 Stunden später nach dem 37849404. Video auf. Also: Go for it, das Netz ist voll damit!

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Balance Board

Wenn du surfen gehst, ist jede Welle anders. Du stehst auf Wasser, was eine ganz schön wackelige Angelegenheit werden kann. Auf einem Balanceboard kannst du dein Gleichgewicht trainieren und dich auf die Instabilität auf dem Wasser vorbereiten. Gleichzeitig trainierst du tiefliegende Muskeln die für die Stabilität benötigt werden und viel zu selten angesprochen werden. Um deine Koordination zu trainieren kannst du dir verschiedene Hilfsmittel zur Hand nehmen. Ich habe schon gesehen, dass sich manch einer ein Balance Board aus einem Brett und einer Holzrolle selbst gebaut hat. Ich bevorzuge die fertige Variante des DaffyBoards. Ist etwas kostenintensiv, aber so weiß ich, dass das Ganze hält und auch so funktioniert, wie es soll. 🙂

Ich hoffe die Tipps haben dir ein bisschen bei der Vorbereitung auf deinen Surf-Urlaub geholfen und du nutzt sie um noch intensiver surfen zu können und noch mehr Wellen zu kriegen.

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